Jérome Boatengs Zukunft beim FC Bayern München ist vor der Sommerpause offener denn je. Zwar durfte der Innenverteidiger in den vergangenen Wochen immer starten, doch es brodelt schon länger. Boateng scheint mittlerweile entbehrlich zu sein, weshalb trotz laufenden Vertrages bis 2021 ein Wechsel in der nächsten Transferphase im Raum steht – sogar innerhalb der Bundesliga.
So berichtet das Portal "Fußball Transfers" davon, dass Hauptstadtklub Hertha BSC schon die Gespräche aufgenommen hätte. Geld für Ablösesumme und Gehalt haben die Berliner durch Investor Lars Windhorst jedenfalls, gaben sie in der zurückliegenden Winterpause doch bereits 76 Millionen Euro für Transfers aus.
Doch stimmen die vermeintlichen Exklusiv-Informationen des Portals überhaupt? Christian Falk, Fußballchef der "Bild", sagt Nein – es gebe keine Gespräche. Boateng zur Hertha sei seiner Meinung nach aber eine gute Idee für die Zukunft.
Boateng ist angeblich in England begehrt
Da ein möglicher Wechsel im Sommer nichts Neues ist, wurde dementsprechend bereits darüber berichtet, wie es mit Boateng weitergehen könnte. Diesbezüglich fiel auch immer das Stichwort England. Auf der Insel sollen namentlich der FC Chelsea sowie der FC Arsenal den Abwehrmann auf dem Zettel haben.
Insgesamt scheint vieles möglich zu sein. Boateng selbst scheint sich noch nicht entschieden zu haben, wie und wo es für ihn weitergeht. Relativ sicher dürfte sein, dass die Premier League eine Option ist. Inwiefern sich ein Boateng-Wechsel für Bundesligist Hertha BSC realisieren lassen könnte, bleibt unklar.