Am Dienstag ließ Bayern Münchens Präsident Uli Hoeneß noch verlauten, dass seinem Gefühl nach Jérôme Boateng den Klub in dieser Transferperiode nicht mehr verlassen wird. Wie die "Bild" berichtet, hat sich das bewahrheitet.
Laut Informationen der Boulevardzeitung sei es beschlossene Sache, dass der Innenverteidiger beim FCB bleibt und nicht zum französischen Hauptstadtklub Paris-Saint-Germain wechselt, mit dem er in den vergangenen Wochen in Verbindung gebracht wurde. PSG habe das Angebot für den vertraglich bis 2021 gebundenen Nationalspieler heute auf 40 Millionen erhöht, Bayern jedoch eine Summe in Höhe von mindestens 50 Millionen Euro gefordert.
Die Zahlen decken sich alles in allem mit aktuellen Angaben der "Welt", wobei es dort heißt, dass der deutsche Rekordmeisters ursprünglich in den Verhandlungen signalisiert habe, Boateng für ein Gesamtpaket von 40 Millionen Euro (Sockelbetrag plus Bonuszahlungen) freizugeben. Diese Summe biete Paris jetzt, München sei unvermittelt doch auf 50 Millionen hochgegangen – nach Einschätzungen des Blatts in der Hoffnung darauf, dass die Franzosen noch mal nachziehen.