Jérôme Roussillon
1. FC Union Berlin Labbadia zeigt sich pes­si­mis­tisch

Vor dem Aufeinandertreffen mit der TSG Hoffenheim plagen Bruno Labbadia vor allem in der Defensive noch einige Personalsorgen. Felix Uduokhai und Paul Verhaegh stellen jeweils definitiv keine Option dar und auch bei Jérôme Roussillon, dem weiterhin muskuläre Probleme zu schaffen machen, läuft es wohl auf einen Ausfall hinaus.

Hinter seinem Einsatz steht ein "mehr als großes Fragezeichen", verriet der Wolfsburger Cheftrainer heute, "es wird leider nicht besser". Nach den bisherigen Untersuchungen habe sich außerdem noch keine Erkenntnis eingestellt, woran es denn eigentlich genau liegt: "Wir müssen überlegen die ganze Zeit, was wir noch machen können."

Heute habe man den Linksverteidiger "ganz, ganz vorsichtig" angetestet, diesen Belastungsversuch musste er jedoch abbrechen. "Er merkt halt, er kann nicht 100 Prozent sprinten. Er merkt dann einfach, dass der Muskel nicht so funktioniert."

Wie vor dem Bundesligaduell mit Eintracht Frankfurt (1:1) hegt man zwar auch jetzt fürs Hoffenheim-Spiel wieder die Hoffnung auf eine Rückkehr, "aber es sieht nicht so danach aus".

Ob bei einem Ausfall erneut William auf links aushelfen und Marcel Tisserand den Rechtsverteidiger geben würde, bleibt derweil abzuwarten. Da John Anthony Brooks angeschlagen ist (Innebanddehnung), wird Tisserand möglicherweise im Abwehrzentrum benötigt.