Jérôme Roussillon
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Roussillon im Formtief: "Die Leichtigkeit fehlt"

Bennet Stark

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An die starken Leistungen der Vorsaison kann Linksverteidiger Jérôme Roussillon vom VfL Wolfsburg in der laufenden Spielzeit noch nicht anknüpfen. Dabei hat Cheftrainer Oliver Glasner auch seinetwegen das System auf ein 343 umgestellt. Die Außenverteidiger "will ich bei jedem Angriff vorn dabei haben", so Glasner damals.

Doch die Realität sieht anders aus, Roussillon scheint mit seiner neuen Position auf der linken Schiene nicht so gut zurechtzukommen, sein Gegenüber William bindet sich dagegen deutlich öfter in die Offensivaktionen ein. "Ich brauche noch Zeit, um mich in diesem System wohlzufühlen", sagte Roussillon vor zwei Monaten.


Konkurrenzkampf mit Renato Steffen

Dass der sich Franzose auch jetzt – Mitte November – noch nicht so richtig mit seiner neuen Position anfreunden kann, sieht auch Trainer Glasner. Der 45-Jährige sagt: "Er strotzt gerade nicht vor Selbstvertrauen, die Leichtigkeit fehlt."

Daher ist laut Glasner nun wichtig, "dass ich ihn einfach in Ruhe lasse, damit er Vertrauen zurückgewinnt. Mir ist auch bei ihm nicht bange, dass er wieder an die alte Form herankommen wird." Sollte er dies tun, müsste er auch nicht um seinen Platz auf der linken Seite bangen – was aktuell durchaus der Fall ist.

Denn mit Renato Steffen macht in dieser Saison ein Spieler Druck auf Roussillon, übernahm auch bereits viermal für den 26-Jährigen. Gerade befindet sich Steffen mit der Nationalmannschaft der Schweiz aber auf Länderspielreise, während Roussillon währenddessen in Wolfsburg an seiner Form arbeiten darf.