Jérôme Roussillon
1. FC Union Berlin
Todt: Intensiver Austausch der Klubs

Wollekarolle

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Ein Wechsel von Konstantinos Stafylidis (FC Augsburg) zum Hamburger SV ist vom Tisch. HSV-Sportchef Jens Todt teilte heute öffentlich mit, dass der Transfer für die Hanseaten – der FCA soll neun bis zehn Millionen Euro aufgerufen haben – wirtschaftlich nicht machbar sei, die Vereine also keine Einigung erzielen konnten.

Gleichzeitig erklärte er es für möglich, dass die Norddeutschen trotz des geplatzten Wunschdeals bis zur Schließung des Wechselfensters am Donnerstag einen anderen Kandidaten für die Position des Linksverteidigers verpflichten könnten.

Der "Bild" zufolge lautet die Alternative für Stafylidis: Jérôme Roussillon. Er galt schon vor wenigen Wochen als Anwärter, von einer Verpflichtung wurde aber zunächst wieder Abstand genommen.

Der bei HSC Montpellier unter Vertrag stehende Franzose soll laut Informationen der Zeitung an die Elbe kommen. Wenn alles glattläuft, könnte er morgen in Hamburg aufschlagen und die sportmedizinische Untersuchung absolvieren.

Die Ablöse für Roussillon (97 Ligue-1-Spiel für Sochaux und Montpellier), der noch einen Vertrag bis 2019 besitzt, dürfte nach Einschätzung des Blatts etwa fünf Millionen Euro betragen.

Unterdessen hat Sportchef Todt laut "Sky Sport News HD" bestätigt, dass in der Personalie ein neuer Anlauf genommen wird und sich die beiden Vereine in einem intensiven Austausch befinden.