„Ich bin bereit für 90 Minuten“, erklärt Jérôme Roussillon selbstbewusst vor dem Duell des VfL Wolfsburg mit dem 1. FC Köln am Samstag (15:30 Uhr). Lange hatte er mit den Folgen einer Corona-Erkrankung zu kämpfen, im Anschluss kamen noch Wadenprobleme hinzu. Jetzt geht es aufwärts.
Und das eigentlich schon vor der Länderspielpause: Beim 5:0 gegen den FC Schalke 04 feierte er sein Comeback nach langer Pause, verbuchte ebenfalls eine Vorlage. Beim anschließenden 2:1-Erfolg in Bremen hatte VfL-Cheftrainer Oliver Glasner ihm noch einmal eine Pause verordnet, wollte ihn nicht direkt verheizen.
Weil Roussillon mindestens in den nächsten zwei Spielen wieder eine enorm wichtige Rolle einnehmen könnte, denn Paulo Otávio ist nach seiner Grätsche gegen Munas Dabbur noch für zwei Partien gesperrt. Die Chance also für den Franzosen, seinen Platz in der Startelf zu untermauern.
Ähnlich sieht das auch Sportdirektor Marcel Schäfer und meint: „Wir werden noch viel Freude an ihm haben.“