Für Jesper Lindstrøm war am vergangenen Sonntag nach 72 Minuten Schluss. Der Offensivakteur von Eintracht Frankfurt musste beim Spiel gegen den VfL Bochum (2:1) angeschlagen ausgewechselt werden. Zuvor war er aber noch maßgeblich am 1:1-Ausgleich kurz nach der Halbzeitpause beteiligt gewesen.
Zur Blessur, die letztlich zur Auswechslung führte, meinte Chefcoach Oliver Glasner im Nachgang der Partie: „Er hat eine leichte Bänderdehnung im Sprunggelenk. Es ist ein bisschen dick, aber nicht sehr dick. Deswegen hoffen wir alle, dass das nicht so schlimm ist.“
Zugezogen hatte sich Lindstrøm die Blessur bei einem Luftzweikampf mit Takuma Asano (57.), bei dem er im Anschluss „unglücklich gelandet“ sei, so Glasner weiter. Nach Behandlung hielt der Däne noch etwas durch, bis er dann in der Schlussphase durch Christopher Lenz ersetzt wurde.
Wie es um seine Einsatzfähigkeit mit Blick auf das Achtelfinal-Rückspiel in der Europa League gegen Real Betis Balompié (Donnerstag, 21:00 Uhr) bestellt ist, bleibt damit natürlich abzuwarten.