Dieser Tage sind Eintracht Frankfurt und RB Leipzig stark vernetzt. Die beiden Klubs treffen auf der einen Seite am Samstagabend (20:00 Uhr) im Pokalfinale im Berliner Olympiastadion aufeinander. Auf der anderen Seite wird im Hintergrund um Offensivakteur Jesper Lindstrøm gefeilscht.
Wie BILD berichtet, hat RB im Kampf um den SGE-Dänen Ernst gemacht und im Vorfeld des direkten Duells ein offizielles Angebot in Höhe von 25 Millionen Euro abgegeben. Das sei bei Markus Krösche aber auf taube Ohren gestoßen.
Der Sportvorstand der Adlerträger habe abgelehnt, da dies zu wenig sei. Gefordert wird demnach vonseiten der Hessen eine Ablöse zwischen 30 und 40 Millionen Euro für den begehrten Rechtsfuß (Newcastle, Liverpool, Tottenham, Arsenal und Neapel sollen ebenfalls interessiert sein).
Auch hat Frankfurt eine gute Verhandlungsposition, da Lindstrøm vertraglich noch langfristig bis 2026 gebunden ist. Krösche zum RB-Werben: „Es existiert schon ein bisschen länger. Aber wir sind entspannt, denn keine Entscheidung geht ohne uns. Und auf das Finale hat das Interesse gar keine Auswirkung.“