Bei Eintracht Frankfurt gibt es aktuell lediglich zwei Optionen für die Besetzung des Sturmzentrum. Während Lucas Alario an Zahnproblemen knabbert und dementsprechend für das Bochum-Spiel fraglich ist, ringen Jessic Ngankam und Omar Marmoush, der die letzten beiden Bundesligaspiele von Beginn an absolvierte, um den begehrten Platz.
Und mit Blick auf das Wochenende sieht es nach einem äußerst knappen Rennen zwischen den beiden aus. Ngankam zeigte zuletzt gute Leistungen, weshalb er laut Dino Toppmöller „auf jeden Fall ein Startelfkandidat“ für das Duell mit dem VfL ist. „So viele Varianten gibt es ja gerade nicht. Aber Jessic hat es natürlich top gemacht.“
Doppelspitze denkbar, aber in der Praxis schwierig
Der Trainer führte auf der Pressekonferenz am Freitag weiter aus: „Er hat in seinen Einwechslungen eine gute Präsenz gezeigt und schon im DFB-Pokal damit angefangen. Gegen Köln (1:1) war er jetzt auch wieder ein belebendes Element.“ Gänzlich ausgeschlossen sei aber auch eine Startelf mit beiden Stürmern nicht.
„Es ist auf jeden Fall eine Möglichkeit. Was natürlich immer etwas dagegen spricht, ist: Wie viele Spieler hast du dann zum Nachlegen für die Position, wenn auch mal verletzungsbedingt was passiert?“, so Toppmöller, der ergänzte: „Aber grundsätzlich ist es immer eine Option, mit beiden zu starten.“
Bekanntlich hat Frankfurt am Ende der Transferperiode Topstürmer Randal Kolo Muani verloren, ohne einen Ersatz zu verpflichten. Das Fragezeichen bei Alario macht die Situation nicht einfacher, wenn es um die Überlegung einer Doppelspitze geht.