Am vergangenen Freitag hat Jessic Ngankam sein Comeback im Testspiel gegen den SSV Jahn Regensburg gefeiert. Für den Angreifer in Diensten der SpVgg Greuther Fürth war es das Ende einer langen Leidenszeit, nachdem er sich vor Saisonbeginn das Kreuzband gerissen hatte. Neben der spannenden Frage, wann Ngankam nun sein Bundesligacomeback feiern kann, ist die Zukunft des 21-Jährigen ab dem kommenden Sommer noch völlig offen.
Fakt ist, dass Fürth für das von Hertha BSC ausgeliehene Talent eine Kaufoption besitzt. In Berlin ist Ngankam wiederum bis 2023 vertraglich gebunden. Zudem besitzt der Hauptstadtklub eine Rückkaufoption, wenn das Kleeblatt die Kaufoption zieht. Nach kicker-Angaben ist aber noch nicht entschieden, ob Fürth davon Gebrauch macht. Erst in den nächsten Wochen soll es einen Entschluss geben.
Geht es für Ngankam letzten Endes womöglich sogar ins Ausland? Dem Fachmagazin zufolge soll es wie schon im Vorjahr Interesse von belgischen Klubs geben. Konkret wird dabei der KV Kortrijk als möglicher Interessent aufgeführt.
Leitl lässt bei Comeback weiter Vorsicht walten
Was das Comeback im deutschen Oberhaus angeht, hoffen die Mittelfranken darauf, dass Ngankam bald wieder angreifen kann. Chefcoach Stefan Leitl mahnte nichtsdestotrotz weiter zur Vorsicht. Eine genaue Prognose ist daher wie bei der Zukunft von Ngankam schwer.