Er hat sich in der Primeira Liga beim FC Porto in der laufenden Saison in den Vordergrund gespielt, nun sind laut der portugiesischen Sportzeitung "A Bola" mehrere europäische Vereine hinter ihm her: Es geht um Jesús Corona.
Der Mexikaner ist demnach bei Klubs aus Italien (Inter, AS Rom), Spanien (Sevilla, Valencia), England (Everton, West Ham) und Deutschland auf dem Zettel. Der Interessent aus der Bundesliga ist laut dem Bericht der FC Schalke 04.
Günstig werden würde ein Kauf des flexibel auf den Außen einsetzbaren 27-Jährigen aber nicht. Corona, der vorwiegend die rechte Seite beackert, soll eine Ausstiegsklausel in Höhe von 50 Millionen Euro in seinem Vertragswerk (Gültigkeit bis 2022) verankert haben, bei der sich Porto auch kein Stück bewegen würde.
FC Porto zu Verkauf von Corona gezwungen?
Was den portugiesischen Erstligisten zu einem Verkauf von Corona zwingen könnte, sind die Auflagen der UEFA. Aufgrund von Verstößen gegen das Financial Fairplay muss der FC Porto bis zum Jahr 2021 im Rahmen des von der UEFA-Finanzkontrolle erarbeiteten Schuldenplans eine ausgeglichene Transferbilanz vorweisen.