Wie die "Bild" in Erfahrung gebracht will, arbeitet man beim 1. FC Köln aktuell mit Hochdruck an einer vorzeitigen Vertragsverlängerung von Jhon Córdoba. Manager Horst Heldt hat inzwischen auch bestätigt, dass der Austausch läuft.
Der 26-Jährige ist zurzeit eines der Gesichter des Kölner Aufschwungs. Seit Markus Gisdol das Amt des Cheftrainers bei den Geißböcken übernommen hat, konnte der Kolumbianer fünf Treffer bei sechs Einsätzen beisteuern.
Bereits im Sommer, unter dem ehemaligen Gespann Armin Veh (Geschäftsführer) und Achim Beierlorzer (Cheftrainer), hatte man eine Vertragsverlängerung in Angriff genommen. Diese wurde jedoch auf den Winter vertagt. Seitdem gab es ein Stühlerücken bei den Rheinländern. Der neue starke Mann (neben Gisdol) ist jetzt Geschäftsführer Heldt. Auch er will nun mit Córdoba verlängern.
So gastierten die Berater des Angreifers schon im Trainingslager in Benidorm (Spanien). Córdobas Arbeitspapier in der Domstadt läuft noch bis Juni 2021.
Córdoba für die Kölner unverkäuflich?
Nach Informationen des "Express" soll es sogar mindestens eine konkrete Anfrage eines ausländischen Spitzenklubs für den Ex-Mainzer (kam im Sommer 2017 für 17 Millionen Euro von den Nullfünfern) gegeben haben.
Heldt möchte Córdoba aber dabehalten: "Über allem steht, dass wir in der Bundesliga bleiben. Deshalb stellt sich die Frage für uns nicht. Wir wollen Jhon nicht abgeben, der Spieler will nicht weg. Ein Transfer ist derzeit kein Thema."
Darüber hinaus bestätigte er die laufenden Verhandlungen mit den Beratern. "Ich bin in Gesprächen mit seinen Beratern, treiben lassen wir uns aber nicht", so der 50-Jährige abschließend. Den weiteren Ausführungen des Blatts zufolge bestehe aber immer noch die Möglichkeit, den Stürmer im Sommer abzugeben, um mit ihm eine hohe Transfersumme zu erzielen.