Mit einer Ablösesumme von 17 Millionen Euro ist Jhon Córdoba der teuerste Einkauf in der Vereinsgeschichte des 1. FC Köln. Durchgesetzt hat sich der 25-Jährige bei den Rheinländern bislang aber nicht. Lediglich vier direkte Torbeteiligungen stehen bislang auf dem Konto des bis 2021 gebundene Angreifers.
Nachdem die Domstädter durch den Abstieg zur kommenden Spielzeit den Gang in die Zweitklassigkeit auf sich nehmen müssen, kamen bereits erste Gerüchte über einen möglichen Transfer Córdobas zu einem Erstligisten auf. Neben Hertha BSC wurde auch Hannover 96 mit dem Kolumbianer in Verbindung gebracht.
Einen Kontakt mit den Kölner Verantwortlichen gab es nach Informationen des "Kölner Stadt-Anzeiger" allerdings nicht – von keinem Klub. Gesprächsbereit sei man bei den Geißböcken unter bestimmten Voraussetzungen aber dennoch. So müsse ein Interessent über vier Millionen Euro für ein Leihgeschäft zahlen. Das entspreche der Summe, die Köln jedes Jahr von der Ablöse abzuzahlen habe.
Vor seinem Wechsel nach Köln stand der Offensivakteur bei Mainz 05 unter Vertrag, wo ihm in 59 Pflichtspielen 13 Tore und sieben Vorlagen gelangen.