Jhon Córdoba ist einer der Garanten des Aufschwungs des 1. FC Köln unter Chefcoach Markus Gisdol. Seitdem der 50-Jährige im November übernommen hatte, steuerte der Kolumbianer neun Tore (plus eine Vorlage) zur Herausarbeitung aus dem Tabellenkeller bei. Kein Wunder also, dass man in Köln bereits an einer Vertragsverlängerung arbeitete. Die Coronavirus-Pandemie verändert nun einiges.
Denn nach Angaben des "kicker" ist die Ausgangslage der Geißböcke beim Poker um eine Vertragsverlängerung des 26-Jährigen "nicht gerade ideal". Córdoba soll sich nämlich mit seinen guten Leistungen nach wie vor zu einem interessanten Transferobjekt für andere Klubs geschossen respektive gespielt haben. Zudem läuft sein Vertrag nur noch bis zum Juni 2021.
Verlängerung oder geringe Ablöse durch Corona-Krise?
Für die Kölner ist der nächste Sommer dementsprechend eine der wenigen Möglichen, um mit dem Stürmer noch Kasse zu machen.
Da nun aber durch die Entwicklung von Covid-19 der Transfermarkt womöglich ins Wanken kommt, könnte der Betrag, der mit dem Ex-Mainzer zu erzielen wäre, auf der einen Seite voraussichtlich niedriger als vor der Krise ausfallen.
Auf der anderen Seite bemühen sich die Rheinländer daher offenbar nun noch mehr um eine Vertragsverlängerung – jedoch dann wohl auch zu erhöhten Bezügen bei Córdoba. Die Zukunft des Angreifers bleibt also weiterhin ungewiss – genauso wie die weitere Entwicklung des Fußballs in diesem Jahr.