Während Knochenbrüche im Gesicht ausgeschlossen werden konnten, bestätigte sich bei Torhüter Jiri Pavlenka der Verdacht auf eine Gehirnerschütterung. Das lässt Werder Bremens Geschäftsführer Frank Baumann wissen.
"Es stimmt. Er hat eine Gehirnerschütterung und wird behandelt. Er hatte zuletzt noch leichte Kopfschmerzen", wird er von der "Bild" zitiert. In dieser Woche wird der Schlussmann zunächst pausieren und sich weiteren Untersuchungen unterziehen, "danach können wir mehr zur Ausfallzeit sagen".
Es sehe "grundsätzlich" so aus, "als sei es nicht dramatisch", beteuert der Manager, "aber wir wollen kein Risiko eingehen". Schließlich seien Kopfverletzungen ein "heikles Thema".
Pavlenka hatte sich die Verletzung bei einem Zusammenprall im Spiel gegen Eintracht Frankfurt (2:1) zugezogen. Weil auch Bremens Nummer zwei, Stefanos Kapino, verletzt fehlte, kam Luca Plogmann zu seinem Debüt im Oberhaus – der Youngster ist nun der erste Bundesligatorwart, der in den 2000er Jahren geboren wurde.