Die neue Saison beginnt für Joel Pohjanpalo so, wie die alte zu Ende gegangen ist: mit einer längeren Verletzungspause. Wie die Leverkusener mitteilten, leidet der Finne an einer Durchblutungsstörung im rechten Sprungbein und muss damit nun in den kommenden Monaten aussetzen. Eine genauere Angabe zu der voraussichtlichen Ausfallzeit wurde nicht gemacht.
Betroffen ist wieder das Sprunggelenk, an dem im Frühjahr ein Knochenödem festgestellt worden war. Und erneut handelt es sich um eine knöcherne Problematik. Die jedoch nicht aus der Vorbereitung rührt:
"Es ist keine frische Verletzung. Das ist schon ärgerlich", teilte Coach Heiko Herrlich am Vormittag laut "kicker" mit. Doch erst übers vergangene Wochenende stellten sich Beschwerden bei Pohjanpalo ein. Die ersten Aufnahmen hätten gezeigt, "dass es eine Geschichte ist, die schon mindestens sechs Wochen alt ist". Dies ergibt sich daraus, dass an der Bruchstelle schon eine Verknöcherung sichtbar ist.
In den nächsten sechs Wochen wird der 23-Jährige nun auf Unterarmgehstützen angewiesen sein, da der durch die Durchblutungsstörung instabil gewordene Knochen zunächst komplett ruhiggestellt werden muss, um einen möglichen Bruch zu vermeiden. Erst danach könne mit der Rehabilitation begonnen werden.