Die Verletzung, die sich Joel Pohjanpalo bei der finnischen Nationalmannschaft eingehandelt hat, ist schwerwiegender Natur. Das haben die weitergehenden Untersuchungen nun ergeben. Der Stürmer des 1. FC Union Berlin muss sogar am lädierten Sprunggelenk operiert werden.
Das teilt der Bundesligist am Montag mit. Pohjanpalo wird folglich längerfristig nicht zur Verfügung stehen. Angaben zur ungefähren Ausfallzeit werden nicht gemacht.
In der laufenden Saison war der 26-Jährige, der als Leihgabe von Bayer Leverkusen nach Köpenick gekommen ist, auf einem guten Weg. Nicht nur stellte er seine Stärken als Joker wieder mal zur Schau (2 Tore), drei der vier vergangenen Spiele absolvierte er von Beginn an.
Leider bleibt ihm das Verletzungspech treu. Insbesondere im Zeitraum von 2018 bis Ende 2019 erwischte es ihn schwer. Damals kostete ihn eine Durchblutungsstörung im Sprungbein fast die Karriere. Betroffen war allerdings der rechte Fuß.
Letzte Meldung vom 16. November 2020:
Pohjanpalo reist vorzeitig vom Nationalteam ab
Schlechte Nachrichten für Union Berlin zu Wochenbeginn: Joel Pohjanpalo hat sich im Nations-League-Spiel gegen Bulgarien (2:1) am Sonntag am Fuß verletzt. Der Stürmer befindet sich deshalb bereits auf der Rückreise nach Berlin. Das gibt am Montag der finnische Fußballverband bekannt.
In der deutschen Hauptstadt sollen demnach weitere Untersuchungen folgen. Die Finnen werden am Mittwoch (20:45 Uhr) gegen Wales also auf Pohjanpalo verzichten müssen.
Der finnische Rundfunk "Yle" ("Yleisradio Oy") ergänzt zudem, dass es sich bei der Blessur um eine Sprunggelenksverletzung handelt. Der Stürmer habe sich in einem Zweikampf den Fuß verdreht.
Somit bleibt zunächst die Diagnose abzuwarten, um weitere Schlüsse für die Berliner Partie am Wochenende ziehen zu können. Dafür bleibt zumindest noch etwas Zeit, denn erst am Sonntag (18:00 Uhr) spielen die Köpenicker auswärts gegen den 1. FC Köln.
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