Nach seiner ersten Halbserie in der Bundesliga als Stammspieler, in der er mit vier Treffern und fünf Vorlagen überzeugen konnte, wurden für Hoffenheims Joelinton kurz nach der Winterpause sogar schon Ablösesummen von bis zu 60 Millionen Euro gehandelt.
Neben einem Interesse von RB Leipzig wurde vor allem die Spur zu Newcastle United in die Premier League als heißeste bezeichnet. Ende Februar bestätigte dann auch Hoffenheims Direktor Profifußball, Alexander Rosen, dass es gleich "dutzende Vereine" gebe, die um den brasilianischen Angreifer werben.
Im "kicker" zeigt sich Joelinton aber nun reflektiert und der TSG verbunden. "Natürlich ist das auch ein Kompliment und eine Anerkennung meiner Leistungen. Ich konzentriere mich aber voll auf mein Spiel und die TSG und lasse mich nicht ablenken von diesen Dingen. Solche Gerüchte lassen mich kalt", so der 22-Jährige deutlich.
Zudem gibt der Stürmer ein klares Bekenntnis für einen Verbleib bei den Hoffenheimern ab, er freue sich bereits auf die Arbeit mit dem neuen Cheftrainer Alfred Schreuder, den er noch aus seiner ersten Saison bei der TSG kennt ("Er hat mich und die jungen Spieler damals sehr unterstützt, ich freue mich auf die Arbeit mit ihm").
Sogar ein etwaiges Verpassen des europäischen Wettbewerbs werde dabei seine Einstellung nicht ändern, versichert Joelinton: "Ich habe einen Vertrag hier, ob international oder nicht. Das hat keinen Einfluss, ich werde weiter hier spielen, ob mit oder ohne Europacup. Ich bin sehr glücklich hier und freue mich, für die TSG zu spielen."