Vor etwas mehr als einem Jahr verlängerte John Anthony Brooks seinen Vertrag bei Hertha BSC bis 2019. Doch ob der talentierte Verteidiger auch wirklich bis zum veranschlagten Vertragsende in Berlin bleiben wird, scheint eher unklar.
Nach Angaben des "kicker" macht er keinen Hehl daraus, dass ein Abschied in Richtung England für ihn eine ernste Option sei – bereits im Rahmen der Verlängerungsverhandlungen forderte Brooks angeblich eine Klausel, die ihm einen Transfer in die Premier League erleichtere.
"Wenn es für Hertha passt und für mich, ist ein Wechsel vorstellbar. Dann werde ich mich nicht dagegen sträuben, eine neue Herausforderung anzunehmen. Aber bisher war nichts dabei, bei dem ich gesagt hätte: Da passt alles", erläutert der 24-Jährige laut dem Fachmagazin über seine sportliche Zukunft.
Bereits im Sommer lehnte Hertha eine Offerte des FC Watford in Höhe von kolportierten zwölf Millionen ab, Brooks reizte die Option schlichtweg nicht. Geschäftsführer Preetz erklärte Anfang September, der Innenverteidiger sei "kein Spieler für einen englischen Mittelklasseklub", tendenziell werde man den US-Amerikaner eher weiter aufbauen, bis er ein Thema für ein Spitzenteam sei.