John Anthony Brooks
1. Bundesliga
Konkurrenz bleibt hartnäckig

Finn Wagner

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Vor wenigen Tagen erklärte Michael Preetz, Geschäftsführer von Hertha BSC, dass in der Winterpause kein Transfer von John Anthony Brooks erfolgen werde, schloss in diesem Zuge insbesondere einen Wechsel zum FC Schalke 04 aus. Neben dem Revierklub galt in den letzten Wochen aber auch Pokalsieger VfL Wolfsburg als Anwärter auf eine Verpflichtung.

Nach "Sport Bild"-Informationen zeigen sich die beiden interessierten Vereine vom Machtwort des Managers unbeirrt und versuchen nach wie vor, den 22-jährigen Innenverteidiger aus der Hauptstadt loszueisen. Was die Schalker anbelangt, bestätigte Aufsichtratschef Clemens Tönnies laut dem Sportmagazin zuletzt auch Gespräche mit dem US-Nationalspieler.

In Gesprächen ist Brooks auch mit seinem eigenen Verein, aber die Verhandlungen über eine Verlängerung des 2017 auslaufenden Vertrags stocken seit Monaten. Anfang dieser Woche ließ Preetz durchblicken, dass der Ausgang zu diesem Zeitpunkt offen ist. Bleibt die Einigung über eine Ausdehnung der Kooperation aus, wird Berlin aller Voraussicht nach im Sommer einen Verkauf anstreben.