John Anthony Brooks von der TSG Hoffenheim erwischte im Heimspiel gegen Eintracht Frankfurt (1:3) einen rabenschwarzen Tag (LigaInsider-Note 5,5), bei dem er ein Tor verschuldete sowie wenig Sicherheit ausstrahlte, weshalb ihn Chefcoach Pellegrino Matarazzo bereits zur Halbzeit auswechselte. Zu dieser Entscheidung bezog der Coach auf der Pressekonferenz im Anschluss an die Partie Stellung.
„Mir gingen viele Gedanken durch den Kopf, ob ich schon vor der Halbzeit einen Wechsel tätigen soll, aber wir hatten den Umstand, dass Kevin Vogt mit seinen muskulären Problemen trotzdem auf dem Feld stand. Daher mussten wir bis zur Halbzeit warten“, antwortete der Coach auf die Frage, weshalb er den vor allem gegen Omar Marmoush überforderten Brooks nicht schon früher auswechselte.
Matarazzo sah sich zum Wechseln gezwungen
„Am Ende haben wir dann in der Halbzeit gewechselt, weil wir gemerkt haben, dass es für ihn heute zu viel ist und wir nicht das Gefühl hatten, dass er sich davon erholen wird“, fügte Matarazzo an, der in der Halbzeit Kevin Akpoguma aufs Feld brachte. Wäre Vogt vollständig fit gewesen, hätte dieser Wechsel schon in der ersten Spielhälfte stattgefunden.
Nach dieser Leistung wackelt der Startelfeinsatz von Brooks im kommenden Auswärtsspiel beim VfB Stuttgart nach LigaInsider-Einschätzung gewaltig. Es bleibt abzuwarten, wie sich Matarazzo am kommenden Spieltag entscheiden wird.