Am zurückliegenden Wochenende kam John Anthony Brooks nicht zum Einsatz. Normalerweise ist der Abwehrmann aber einer der beiden Stamm-Innenverteidiger des VfL Wolfsburg. Kaum verwunderlich also, dass die Wölfe mit dem 28-jährigen US-Amerikaner verlängern wollen. Zumal sein Vertrag im Sommer 2022 ausläuft und somit ein ablösefreier Abgang droht.
Laut Wolfsburger Allgemeine/Aller-Zeitung gibt es dabei noch einige Dinge zu klären. Das liegt daran, dass die Wölfe offenbar gerne verlängern möchten, aber nicht mehr zu den aktuellen Konditionen. Als Brooks im Sommer 2017 von Hertha BSC kam, hatten die Autostädter andere finanzielle Möglichkeiten.
VfL-Sportgeschäftsführer Jörg Schmadtke ließ schon im Sommer wissen, dass es Gespräche geben werde. So richtig in die Vollen sind diese jedoch bisher nicht gegangen. Schmadtke in dem Kontext: „Wir haben mit dem Spieler mal kurz gesprochen und werden nun mit dem Berater sprechen.“
Schmadtke will die Lage vor der Winterpause ausloten
Es kann noch in beide Richtungen gehen: „Bis zur Winterpause sollte man das Gespräch geführt haben, um ausloten zu können, wo es hingehen kann“, so der Manager weiter.
Mit Sebastiaan Bornauw haben die Wölfe bereits in diesem Sommer einen weiteren Innenverteidiger verpflichtet. Der Belgier spielte beim 1:1 gegen Frankfurt neben Maxence Lacroix, Brooks saß die komplette Spielzeit auf der Bank.
Es bleibt damit wohl abzuwarten, wo die Reise hinführen wird. Sportlich geht es für den VfL mit dem Duell bei der TSG Hoffenheim weiter. Anstoß ist am nächsten Samstag um 15:30 Uhr in der PreZero Arena in Sinsheim.