Der VfL Wolfsburg wird sich demnächst der vertraglichen Situation von John Anthony Brooks annehmen. Das hat Geschäftsführer Jörg Schmadtke nunmehr bestätigt. „Wir werden zu gegebener Zeit mit ihm Gespräche aufnehmen und gehen da auch erst einmal ganz unvorbelastet rein“, erklärte der Manager unter der Woche.
Brooks‘ Vertrag läuft im Sommer 2022 aus. Laut Sport Bild soll der angestammte Innenverteidiger bei den Wölfen verlängern. Sein Papier stammt aber noch aus einer Zeit, in der Wolfsburg üppige Gehälter bereitwilliger durchgewunken hat.
Dementsprechend ist denkbar, dass sich der US-Amerikaner diesbezüglich auf Abstriche einlassen müsste. Ob er dazu bereit ist, soll in den Gesprächen in Erfahrung gebracht werden.
Zur letzten Meldung vom 2. Juni 2021:
Strebt Wolfsburg Verlängerung mit Brooks an?
Beim VfL Wolfsburg zählte John Anthony Brooks in der abgelaufenen Saison zu den tragenden Säulen. Der US-Amerikaner bildete zusammen mit Nebenmann Maxence Lacroix ein gut funktionierendes Innenverteidiger-Duo. Die erfolgreiche Saison für die Wölfe endete letztlich auf dem vierten Platz in der Bundesliga. Bedeutet: Der Klub aus der Autostadt spielt nächste Saison in der Champions League.
Klar dürfte auch sein, dass die Wölfe ihre Leistungsträger halten wollen. Bei Brooks geht der Vertrag bis Sommer 2022, für die nächste Spielzeit ist er also noch gebunden. Vorzeitige Verlängerung? Möglich. Laut Sport Bild sollen Mitte des Monats Gespräche über eine Vertragsausdehnung stattfinden.
Kein großer Umbruch in Wolfsburg zu erwarten
Der 28-Jährige will dem Fachmagazin zufolge auch bleiben und mit den Grün-Weißen in der Königsklasse spielen. Brooks gilt in Wolfsburg schon als Gutverdiener: Er soll „mit geschätzt vier Millionen Euro Jahresgehalt einer der Teuersten im Kader“ sein.
Einen großen Umbruch werde es beim VfL ohnehin nicht geben. Den hat es ja bereits auf der Trainerpositionen gegeben, da sich Oliver Glasner in der vergangenen Woche offiziell in Richtung Eintracht Frankfurt verabschiedete. Ex-Bundesligaprofi Mark van Bommel hat nun übernommen. Er soll den erfolgreichen Weg des Österreichers fortsetzen.