Was macht Jonas Hector nach dem Ende der Saison? Das ist aktuell eine offene Frage. Der Vertrag des 32-Jährigen läuft im Sommer 2023 aus. Klar ist, dass der 1. FC Köln seinen Kapitän beziehungsweise seine Identifikationsfigur behalten will. Eine schnelle Entscheidung ist aber erstmal nicht zu erwarten.
Das geht aus einem Bericht der Bild hervor. Demnach will der Klub dem flexibel einsetzbaren Linksverteidiger die nötige Zeit geben: „Diese Entscheidung wird erst Ende der Saison fallen. Jonas setzt du nicht einfach die Pistole auf die Brust. So funktioniert er nicht! Er macht vieles aus dem Bauch heraus und lässt sich nicht leiten. Ich glaube, Jonas überlegt sich das genau und wird bis zum letzten Tag warten, bis er sich entscheidet“, so FC-Cheftrainer Steffen Baumgart.
Priorität hat Hector (bisher 328 Pflichtspiele für die Profimannschaft der Geißböcke) natürlich für die finanziell nicht auf Rosen gebetteten Rheinländer, wie Baumgart ebenfalls erklärte: „Ich würde alles dafür tun, dass er bleibt!“
US-Klubs buhlen um Hector
Beim Linksfuß geht es dem Bericht zufolge nicht um einen möglichen Wechsel zu einem anderen Klub, sondern er soll intern bereits angekündigt haben, dass er „eher damit liebäugelt aufzuhören“. Baumgart hatte das im Frühjahr ebenfalls angedeutet. Eine Verlängerung ist also nicht selbstverständlich.
Der kicker stellt unterdessen die Möglichkeit eines Wechsels in den Raum. Nach Informationen des Blatts liegen Hector einige attraktive Angebote aus der US-amerikanischen MLS vor. Der Kölner Profi würde diesen Schritt – anders als einen Transfer innerhalb Europas – zumindest in Betracht ziehen.
So oder so: Entscheiden wird sich das Ganze bei Hector wohl erst im nächsten Jahr.