Ähnlich wie beim Hamburger SV wird auch beim ebenfalls akut abstiegsbedrohten 1. FC Köln seit einiger Zeit darüber spekuliert, welche Spieler es im Fall eines Abstiegs wegziehen könnte. Zum Tafelsilber der Geißböcke gehört zweifelsohne Jonas Hector.
Den Nationalspieler handelt man gegenwärtig bei Borussia Dortmund, erste Gespräche soll es bereits gegeben haben. Nach einem Bericht von "Tuttosport" hat zudem Juventus Turin den 27-Jährigen auf dem Schirm.
Und das nicht erst neuerdings, seit über einem Jahr schon würden die Verantwortungsträger der Alten Dame seine Situation verfolgen. Daran habe auch die langwierige, im Herbst 2017 erlittene Verletzung (Syndesmosebandriss im Sprunggelenk) nichts geändert – Hector sei für den Sommer weiterhin im Fadenkreuz von Juve.
Während der bis 2021 laufende Vertrag des Linksverteidigers hiesigen Medienberichten zufolge im Abstiegsfall eine Ausstiegklausel zwischen sieben und acht Millionen Euro enthalten soll, bringt die italienische Zeitung statt einer festen Verpflichtung ein anderes Modell ins Gespräch:
Es zeichne sich ab, dass bei einem Kölner Abstieg die Chancen steigen, eine mögliche Leihe mit einer an bestimmte Bedingungen geknüpften Kaufoption zu realisieren.