Jonas Hector scheint bei der Europameisterschaft Deutschlands Lösung für die vakante Position des Linksverteidigers zu sein. Während des Turniers könnte sich der Kölner ins Blickfeld einiger Klubs spielen, über seine Zukunft wolle er erst nach der EM entscheiden, bekundete der 26-Jährige bereits im Januar.
In der "BILD" äußert sich auch Kölns Geschäftsführer Alexander Wehrle zur Personalie Hector. Angesprochen auf den Wert des Nationalspielers sagt er: "Sollte ein Verein wegen Jonas Hector auf uns zukommen, müsste schon ein deutlich zweistelliger Millionenbetrag geboten werden. Und da reden wir nicht über 15 bis 20 Millionen Euro." Stattdessen sollte es sogar eher die doppelte Summe sein. Auch eine Verlängerung des bis 2018 gültigen Kontrakts von Hector sei aber eine Option.
Im Gespräch mit dem "kicker" relativiert aber auch Hector selbst einen möglichen Wechselwunsch: "Auf die EM schauen viele, da muss man nicht um den heißen Brei herumreden. Das ändert aber nichts daran, dass ich mich in Köln wohlfühle und einen Vertrag bis 2018 habe. Ich bin ja nicht darauf angewiesen, mir nach der EM einen Klub zu suchen." Hector absolvierte vergangene Saison 32 Bundesligapartien für den 1. FC Köln, ihm gelangen dabei vier Vorlagen.