Jonas Hofmann sieht sich weiter im Trikot von Borussia Mönchengladbach – zumindest vorerst. Eine Verlängerung seines im Sommer 2023 auslaufenden Vertrags bei Fohlen steht schon länger im Raum. Dahingehend gibt es zwar immer noch keine finale Entscheidung, der Bild gab der Leistungsträger jetzt aber ein Interview und lieferte dabei einen Einblick in seine aktuellen Gedanken.
Zur Frage, ob er seine Zukunft weiter in Gladbach sehe, meinte der 30-Jährige: „Dass wir nicht international spielen, ist für mich nicht der ausschlaggebende Punkt. Ich fühle mich in Gladbach wohl, ich habe auch schon mit Sportdirektor Roland Virkus gesprochen und wir werden uns weiter austauschen. Ich denke, wir werden uns in den nächsten ein, zwei Wochen noch einmal in Ruhe zusammensetzen. Stand jetzt spiele ich zu 100 Prozent weiter in Gladbach – ich habe ja noch ein Jahr Vertrag.”
Speziell zur möglichen Ausdehnung seines Arbeitspapiers erklärte Hofmann: „Ob es eine Verlängerung gibt, das werden wir sehen. Das wird sich aus den Gesprächen ergeben. Fakt ist: Ich kann zum jetzigen Zeitpunkt nicht sagen, dass ich auf jeden Fall verlängere – ich kann aber auch nicht sagen, ich gehe auf jeden Fall. Das wird sich alles aus den Gesprächen mit Borussia ergeben, die mir sehr wichtig sind. Und die Kommunikation mit Roland Virkus und Steffen Korell ist bisher 1a.”
„Eine Deadline gibt es für mich nicht”
Das Interesse anderer Klubs sei jedenfalls nicht verflogen: „Klar bin ich mit meinem Berater im Austausch und durch die guten Leistungen der letzten Saison und bei der Nationalmannschaft gibt es Interesse von anderen Vereinen.” In der Vergangenheit soll unter anderem der FC Bayern München seine Fühler nach dem Offensivallrounder ausgestreckt haben.
Hetzen lassen will sich Hofmann aber nicht. „Eine Deadline gibt es für mich nicht. Als Trainer oder Spieler ist es immer schöner, frühzeitig Klarheit zu haben. Ich habe aber das Gefühl, dass sich beide Seiten da jetzt keinen Druck machen. Wenn man weiter ehrlich miteinander spricht, dann ergibt sich das – und beide Seiten fühlen sich am Ende mit dem Ergebnis wohl.”