Mit einer starken Spielzeit hat sich Jonas Hofmann für die kommende Europameisterschaft empfohlen. Die sechs Tore und elf Vorlagen in der Bundesligasaison des Mönchengladbachers sind jedoch nicht nur Bundestrainer Jogi Löw aufgefallen, sondern auch anderen Vereinen.
Wie die Sport Bild am Mittwoch berichtet, ist zu den Interessenten Atlético Madrid hinzugekommen, das schon „Interesse hinterlegt“ habe. Für einen Wechsel spricht demnach zum einen die Champions-League-Qualifikation des spanischen Meisters und die damit zusammenhängende Zahlungsfähigkeit. Zum anderen lerne Hofmann bereits die Sprache.
Wettbieten mit Tottenham und Chelsea möglich
Darüber hinaus habe Atlético auf dem Flügel Bedarf, wo zuletzt Ángel Correa aushelfen musste, der eigentlich eher für das Sturmzentrum vorgesehen sei. Als Ablöse bringt das Blatt rund 15 Millionen Euro ins Gespräch, die die Madrilenen für den bis 2023 gebundenen Offensivmann berappen müssten.
Da die Fohlen das internationale Geschäft verpasst und schon letztes Jahr keinen Leistungsträger zu Geld gemacht haben, ist denkbar, dass sie diesmal den ein oder anderen Verkauf tätigen. In Hofmanns Kontrakt bei der Borussia sei keine Ausstiegsklausel verankert, sodass die Ablöse frei verhandelbar ist.
Zudem könnten die zuletzt genannten Interessenten Tottenham und Chelsea dafür sorgen, dass es zu „einem munteren Preisbieten“ kommt, wie es in dem Bericht weiter heißt.