Im vergangenen Winter noch für rund acht Millionen Euro aus Dortmund verpflichtet, konnte sich Jonas Hofmann bisher nicht entscheidend in Mönchengladbach durchsetzen. Der 24-Jährige kam nach seinem Wechsel nur auf zwei Startelfeinsätze und sechs Einwechslungen, wurde meistens auf dem Flügel eingesetzt.
Nun könnte er in der kommenden Saison jedoch eher eine andere Position bekleiden, wie Trainer André Schubert im Gespräch mit dem "borussia.de" andeutet: "Es hat sich zum Ende der vergangenen Saison schon angedeutet, dass Jonas auch in der Zentrale spielen kann."
Die neue Position in der Mittelfeldmitte würde dem ehemaligen Dortmunder besonders entgegenkommen: "Jonas ist sehr viel unterwegs auf dem Platz, unheimlich laufstark, sehr ballsicher und technisch stark. Er hat ein gutes Gefühl für Räume und ist sehr schnell. Es passt generell gut zu ihm, er fühlt sich dort sehr wohl, weil er viele Ballkontakte hat, seine Stärken einbringen kann und gut in das Spiel eingebunden ist." Bereits am letzten Spieltag der abgelaufenen Saison füllte Hofmann diese Rolle gegen Darmstadt aus und überzeugte.
Auch der Spieler selbst sieht sich auf dieser Position eher zu Hause, auch wenn er sowohl in Mainz als auch beim BVB praktisch ausschließlich auf dem Flügel zum Einsatz kam. "In der Zentrale fühle ich mich wohler", bekräftigte Hofmann unlängst. Aktuell ist er noch bis 2020 an die Gladbacher Borussia gebunden.