Jonas Omlin
Borussia Mönchengladbach
Omlin vor Rückkehr ins Teamtraining

Fabian Kirschbaum

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Borussia Mönchengladbach kann beim anstehenden Pokalauftakt gegen Oberligist TuS Bersenbrück (Freitag, 18:00 Uhr) womöglich doch auf Stammkeeper Jonas Omlin zurückgreifen. Ganz abgeschrieben ist der neue Kapitän der Fohlen jedenfalls nicht, wie Chefcoach Gerardo Seoane am Mittwoch betonte. Im Gegenteil.

„Jonas hat gestern individuell trainiert. Er hatte nach dem Spiel ein bisschen Beschwerden in der Schulter. Wir trainieren heute Nachmittag und gehen davon aus, dass er heute das komplette Training macht. Wenn das gutgeht, dann wird er auch spielen. Wenn er nicht spielen kann, wird einer der anderen spielen. Den Namen verrate ich noch nicht“, erklärte der Übungsleiter im Vorgespräch der Partie.

Omlin war im zurückliegenden Test gegen Ex-Klub Montpellier HSC (2:2) angeschlagen zur Halbzeit ausgewechselt worden. Generell hat der 29-Jährige immer mal wieder Schulterprobleme, darauf hat sich Gladbach aber eingestellt.

„Es sind Beschwerden, die ihn begleiten. Irgendwo auch ein bisschen über den Weg seiner Karriere, über den Verschleiß. Da müssen wir sicher immer behutsam sein mit den Belastungen. Das ist uns gut gelungen. Aber natürlich können durch eine Kontusion [Prellung, d. Red.] im Spiel diese Beschwerden stärker werden. Wir sind dran mit der Physioabteilung, um zu schauen, wie man die Schulter am besten stabilisiert“, so Seoane weiter.