Kleiner Fortschritt bei Jonas Omlin. Der seit dem Mainz-Spiel angeschlagene Torhüter von Borussia Mönchengladbach hat am Donnerstag die Arbeit auf dem Trainingsplatz aufgenommen. Mit Blick auf die kommende Aufgabe hat sich am Stand der Dinge dennoch nicht viel verändert. Es gibt nur eine minimale Chance, dass er Samstag gegen den SC Freiburg zwischen die Pfosten zurückkehrt.
„Er hat immer noch leichte Probleme gehabt. Er hat ja nur individuell trainiert“, sagte Fohlen-Coach Daniel Farke über seinen Keeper, der sich nach einer Oberschenkelzerrung wieder herantastet.
Anschließend verdeutlichte er, wie gering er die Wahrscheinlichkeit eines Einsatzes am Wochenende im Moment sieht. „Es muss schon ein kleines Wunder passieren, dass er wirklich zur Verfügung steht. Ich würde die Chancen jetzt gerade auf fünf bis zehn Prozent beziffern.“
Sippel steht als Omlin-Ersatz bereit
Voreilig das Handtuch schmeißen werden Omlin und die medizinische Abteilung nicht. Es werde „bis zur letzten Sekunde“ alles versucht. Ein Indikator dürfte das Abschlusstraining am Freitag sein. Sollte der Torhüter nicht normal daran teilnehmen, ist er für den Spieltag sicher raus.
Und da der Ausfall von Jan Olschowsky (Magen-Darm-Probleme) bereits jetzt feststeht, käme dann Tobias Sippel als Vertreter ins Spiel. Nach zwischenzeitlicher Pause zu Beginn der Gladbacher Trainingswoche ist er wieder im Training und steht bereit.