Jonas Wind
VfL Wolfsburg
Kohfeldt kommt bei Wind ins Schwärmen

Ali Nikkhouy

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Im Winter-Transferfenster sicherte sich der VfL Wolfsburg die Dienste von Jonas Wind, um den Abgang von Wout Weghorst aufzufangen. Seit seiner Ankunft stand Wind in allen drei Bundesligaspielen in der Startaufstellung von Coach Florian Kohfeldt. Gegen die TSG Hoffenheim konnte der Spieler sehr zur Freude seines Trainers dann auch seinen ersten Treffer beisteuern.

„Jonas hat sich bemerkenswert schnell an die Bundesliga angepasst“, lässt Kohfeldt auf der Pressekonferenz nach der Niederlage gegen die Kraichgauer (1:2) wissen. Der Übungsleiter hatte mit Wind „seit dem Scouting und dem ersten Training viel Spaß“ und freut sich sehr für seinen Schützling, dass dieser sein Premierentor in der Bundesliga erzielen konnte. Ein Tor, welches einstudiert gewesen sein soll: Der Mittelstürmer hat „am Vortag im Training ein identisches Tor geschossen“, was Kohfeldt sehr ins Schmunzeln brachte.


Kohfeldt: „Ein sehr kompletter Stürmer“

Aber nicht nur das Tor und die ersten Eindrücke konnten Kohfeldt glücklich stimmen. Auch die vielen Stärken des Stürmers bringen den Trainer ins Schwärmen: Wind „hat sehr viel Einfluss auf das Spiel, lässt sich fallen und ist im Kombinationsspiel eingebunden.“ Darüber hinaus kann der dänische Nationalspieler „Bälle festmachen, Kopfbälle und Abschlüsse“. Für Kohfeldt ist klar: Es handelt sich um einen „sehr kompletten Stürmer, mit dem wir in Wolfsburg noch viel Freude haben werden.“