Jonas Wind
VfL Wolfsburg
Hasenhüttl spricht über Wind-Situa­tion – Majer bald zurück

Robin Meise

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Im Bundesligaspiel zwischen dem VfL Wolfsburg und dem VfB Stuttgart durfte Jonas Wind mal wieder von Beginn an ran. Es war in dieser Saison der erste Bundesliga-Startelfeinsatz des Stürmers, der allerdings durch den kurzfristigen Ausfall von Patrick Wimmer (muskuläre Probleme) zustande kam. Ein Tor und eine Vorlage standen am Ende auf dem Konto des Dänen.

Generell habe sich Wind diese Chance verdient, wie Trainer Ralph Hasenhüttl im Nachgang anmerkte. „Jonas hat sehr gut trainiert in den letzten zwei Wochen“, bilanzierte Hasenhüttl nach dem 2:2 gegen den VfB. „Er ist mit seiner Stärke mit dem Rücken zum Gegner sehr wichtig, vor allem, wenn du zwei schnelle Stürmer um ihn herum hast.“

Die gute Leistung Winds sorgt nun dafür, dass er wieder näher an die Stammelf herangerückt ist. „Das kann schon was für die Zukunft sein.“ Allerdings gab Hasenhüttl zu bedenken: „Wir haben vorne auch noch Lovro [Majer, d. Red], der zurückkommt und richtig Qualität mitbringt. Wichtig ist, dass wir die Breite da vorne haben. Die werden wir brauchen.“


Wolfsburg geht bei Wimmer kein Risiko

Bei Patrick Wimmer, der bis zu seinem kurzfristigen Ausfall regelmäßig in der Wolfsburger Startelf auftauchte, scheint die Blessur zumindest keine größere Sache zu sein. Möglich, dass der Österreicher schon gegen Bochum zurück ist.

„Wimmer ist kurz vor dem Spiel ausgefallen. Bei der Aktivierung in der Früh hat er schon seinen Muskel gespürt. Wir wollten da kein Risiko eingehen“, so Hasenhüttl.