Jonathan Burkardt hat bereits eine knapp dreimonatige Leidenszeit hinter sich und ein Ende ist erst mal nicht abzusehen, wie Mainz-Chefcoach Bo Svensson diese Woche festhielt. Auch gab es schon verschiedene Meldungen zum im Dezember operierten Knie des Angreifers. So richtig deutlich wurde es nie. Der Klub brachte nun zumindest etwas Licht ins Dunkel.
Demnach handelt sich es bei der im Spiel gegen Eintracht Frankfurt (1:1) erlittenen Verletzung des 22-Jährigen um ein Knochenmarködem, das infolge einer Stauchung im linken Knie auftrat und immer noch nicht weg ist. Laut Mainz hat das die medizinische Abteilung und Burkardt dazu veranlasst, „den Belastungsaufbau zu reduzieren und dem Heilungsverlauf anzupassen“.
Wieder hochfahren soll Burkardt erst in einigen Wochen: Nach aktuellem Stand hat man einen Wiedereinstieg in den Belastungsaufbau ab Anfang März geplant. Das untermauert den ohnehin schon stärker aufgekommenen Eindruck, dass der Rechtsfuß zumindest einen beträchtlichen Teil der Rückrunde verpasst. Svensson selbst hatte am Donnerstag davon gesprochen, dass Burkardt noch die nächsten Wochen fehle.