Jonathan Ikoné
1. Bundesliga
Ikoné als Sancho-Nachfol­ger im Gespräch

Nils Richardt

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Manchester United konnte das wichtige Ticket für die Champions League am Wochenende lösen. Die Red Devils haben nun Klarheit, was sowohl die sportliche als auch die finanzielle Situation hinsichtlich der kommenden Saison anbelangt.

Und auch ein Transfer von Jadon Sancho (Vertrag bis 2022), der von den Engländern bereits seit längerer Zeit heiß umworben wird, rückt somit mehr denn je in den Fokus. Denn die von Borussia Dortmund geforderte Ablösesumme, welche sich auf rund 120 Millionen Euro belaufen soll, ist für Manchester nun wahrscheinlich keine ganz so große Hürde mehr.

Sollte sich der Offensivakteur für einen Wechsel auf die Insel entscheiden, stünden laut "Bild"-Informationen wohl bereits zwei mögliche Nachfolger parat. Namentlich genannt wurden Jonathan Ikoné, der offenbar als Wunschkandidat gehandelt wird, und Jeremie Boga, der die vermutlich günstigere Variante darstellen würde und in der Gerüchteküche bereits vor einigen Tagen die Runde machte.


Preisschild bei 45 Millionen Euro für Ikoné?

Im Fall von Ikoné müssten die Schwarz-Gelben wohl tief in die Tasche greifen. Denn laut Angaben des Blatts wäre für den noch bis 2023 beim OSC Lille unter Vertrag stehenden 22-Jährigen eine Ablösesumme von rund 45 Millionen Euro fällig.

Boga ist hingegen noch bis 2022 an den italienischen Erstligisten US Sassuolo gebunden und könnte von seinem ehemaligen Klub FC Chelsea durch eine Rückkaufoption (20 Millionen Euro) womöglich über Umwege den Weg zur Borussia finden. Sein aktueller Marktwert wird laut "Transfermarkt" auf 16 Millionen Euro taxiert.


Manchester United blitzt mit Millionen-Offerte bei Borussia Dortmund ab

Um Bewegung in die Sache zu bekommen, müsste ein Transfer von Sancho natürlich zunächst realisiert werden. Mit einer Offerte über kolportierte 98 Millionen Euro sei der Premier-League-Klub kürzlich bei den Verantwortlichen von Borussia Dortmund abgeblitzt.

Denn trotz der angespannten Situation rund um die Corona-Problematik möchten die Dortmunder nicht von ihren Forderungen abrücken. Ein Großteil möglicher Sancho-Einnahmen soll zudem als Rücklage vorgesehen sein.