Das Thema Jonathan Tah geht in die nächste Runde: Nachdem der kicker zuletzt noch darüber berichtete, dass ein Transfer des Innenverteidigers zum FC Bayern München vom Tisch ist, hat der 28-Jährige dem Fachmagazin zufolge vergangene Woche seinen Abschiedswunsch in der Leverkusener Führungsetage ein weiteres Mal hinterlegt und verdeutlicht. Sportdirektor Simon Rolfes hielt sich derweil bedeckt.
„Es gibt nichts Neues und nichts, was mich daran zweifeln lässt, dass Jona bei uns bleibt“, erklärte Rolfes am Wochenende, der mit Blick auf den Endspurt im Transfer-Sommer jedoch nichts ausschließen möchte: „Warten wir es ab. In zwei Wochen ist das Transferfenster geschlossen. Wir werden eine gute Mannschaft haben.“
Das größte Problem ist nach wie vor die Ablöse. Während sich Leverkusen für den nur noch bis 2025 gebundenen Innenverteidiger angeblich mit einem Betrag von 25 Millionen Euro (plus 5 Millionen Euro Boni) zufriedengeben würde, wird rund um die Süddeutschen gemunkelt, dass sie nun sogar bei 20 (plus 5) abwinken. Dass die Werkself Tah, der seinen Vertrag nicht mehr verlängern möchte, unter diesen Umständen ziehen lässt, sei unwahrscheinlich.