Im Werben um die Dienste von Jonathan Tah ist Bayer Leverkusen laut dem "Hamburger Abendblatt" bereit, eine Summe von drei bis vier Millionen Euro als Ablöse zu investieren. Im Gegensatz dazu sollen die Hanseaten allerdings nur bei einem Angebot in Höhe von fünf bis sechs Millionen Euro Gesprächsbereitschaft zeigen. Dass man einen Verkauf des U19-Nationalspielers überhaupt in Betracht ziehe, liege daran, dass die HSV-Verantwortlichen nicht gänzlich von ihm überzeugt seien.
So oder so soll nach der Posse um den Transfer von Hakan Calhanoglu im vorigen Sommer dieses Mal möglichst zeitnah eine Entscheidung über die Zukunft eines HSV-Talents fallen. Dies sei auch deshalb wichtig, da eine mögliche Vertragsverlängerung von Heiko Westermann von Tahs Verbleib abhänge.