Von dem Transfer Walaces verspricht man sich bei Hannover 96 mitunter einen positiven Effekt hinsichtlich der anderen brasilianischen Spieler im Team, sprich Innenverteidiger Felipe und Stürmer Jonathas. Das hat Vereinspräsident Martin Kind nach der Verpflichtung des bisherigen HSV-Profis öffentlich eingeräumt.
"Ja, das ist die Hoffnung, die wir mit dem Transfer auch verbinden", erklärte der 74-Jährige laut "Bild", "wir glauben, dass es zu einer Leistungssteigerung aller Brasilianer führt."
Mehr als die Leistung erwies sich aber wohl besonders die Verletzungsanfälligkeit der beiden genannten Südamerikaner als Problem. Jonathas etwa verpasste in seiner Debütsaison an der Leine 20 Pflichtspiele angeschlagen beziehungsweise verletzt.
Seit einiger Zeit wird schon über seinen möglichen Abschied nach nur einem Jahr spekuliert. Klubchef Kind rechnet derweil aber mit dem gegenteiligen Szenario: "Ich gehe davon aus, dass er bei uns bleibt", so der 74-Jährige.