Beim FC Schalke 04 ist Neuzugang Jordan Larsson mittlerweile bereit für die Startelf. Was aber nicht heißt, dass er ein Spiel schon komplett durchziehen kann. Das erklärte Chefcoach Frank Kramer im Vorfeld der anstehenden Heimpartie gegen Union Berlin (Samstag, 15:30 Uhr).
„Eines ist klar: 90 Minuten wird er in der Intensität noch nicht ganz gehen können. Das darf man auch nicht verlangen. Aber er kann von Anfang an über eine längere Strecke gehen oder reinkommen und Dynamik auslösen. Das werden wir uns heute und morgen noch anschauen, um eine richtige Entscheidung zu treffen“, so der Übungsleiter auf der Spieltagspressekonferenz am Donnerstag.
An den vergangenen beiden Spieltagen gegen Gladbach (2:2) und gegen Wolfsburg (0:0) wurde der 25-Jährige jeweils in der zweiten Halbzeit eingewechselt.
Generell zum Konkurrenzkampf im Angriff zwischen Larsson, Simon Terodde, Sebastian Polter und Marius Bülter meinte Kramer: „Unsere Stürmer müssen intensiv arbeiten, was ihnen vieles abverlangt. Das kostet auch gegen den Ball extrem Körner. Dem tragen wir Rechnung, indem wir auch frische Leute bringen. Wir haben einen guten Konkurrenzkampf.“