Borussia Mönchengladbach hat sich im vergangenen Sommer mit Stürmer Jordan (Union Berlin) und Maximilian Wöber (Leeds United) verstärkt. Die beiden Akteure kamen auf Leihbasis und haben sich zu echten Leistungsträgern entwickelt.
Dass die Verantwortlichen laut kicker eine Weiterbeschäftigung des Leih-Duos planen, ist keine große Überraschung. Während Jordan (Vertrag in Berlin bis 2026) durch eine Kaufoption für fünf Millionen Euro fest gebunden werden kann, wäre Wöber, der noch bis 2027 an Leeds gebunden ist, voraussichtlich eine ganze Ecke teurer. Die eine oder andere finanzielle Hürde wäre also durchaus vorhanden.
Jordan selbst hatte bereits Anfang Februar laut Rheinischer Post angedeutet, gerne bei den Fohlen bleiben zu wollen: „Ich fühle mich sehr wohl hier. Die Art und Weise, wie Borussia spielt, passt besser zu meinem Stil. Ich will meinem Job mit viel Freude nachgehen, in Berlin war das in der Kabine so, aber auf dem Rasen nicht so sehr wie in Gladbach.“ Dem kicker zufolge ist die Absicht auf eine Fortsetzung auch schon in Gladbach hinterlegt, und umgekehrt.
Ganz so klar gestaltet sich die Angelegenheit bei Wöber allerdings nicht: „Da sind Sportdirektoren und Vorstände involviert. Wenn Leeds sagt, ich soll zurück, bin ich zurück. Wenn Gladbach so viel Geld hinlegt, dass es für Leeds passt, dann bin ich da. Ich bin da eher wie ein Passagier“, erklärte der Innenverteidiger kurz vor Weihnachten.