Pál Dárdai wird die Entscheidung, wie er am Wochenende seine Innenverteidigung besetzen soll, weitgehend abgenommen. Der Cheftrainer von Hertha BSC muss für die Bundesligapartie auf Schalke (morgen, 15:30 Uhr) kurzfristig auf Jordan Torunarigha verzichten – das Eigengewächs wird von einem Infekt ausgebremst.
In den letzten vier Spielen bildete der 20-Jährige mit Niklas Stark das Duo im Abwehrzentrum. Nun könnte ihn der wiedergenesene Leistungsträger Karim Rekik ersetzen, den Dárdai unlängst für einsatzfähig erklärte und obendrein zum besten Innenverteidiger der Berliner kürte.
Eine weitere Möglichkeit wäre, Fabian Lustenberger nach hinten zu beordern, der schon von 18. bis 20. Spieltag in der hintersten Reihe auflief.