Hertha BSC kann in den kommenden Aufgaben wieder mit Jordan Torunarigha planen. Der Defensivakteur hat sowohl seine Verletzung (Syndesmoseteilriss im Sprunggelenk) als auch seine Corona-Infektion hinter sich gelassen und steht nun wieder in den Startlöchern für Einsätze.
Ob es bereits am Freitag im Derby mit Union zu seinem Comeback kommen wird, ließ Cheftrainer Bruno Labbadia im obligatorischen Mediengespräch allerdings noch offen. "Jordan ist jetzt dabei. Er hat 14 Tage gut trainiert. Es war am Anfang noch mal ein bisschen schwieriger durch diese 14-tägige Quarantäne. Aber ich denke, er ist da und sehr motiviert. Jetzt ist er ein ernsthafter Kandidat für den Kader."
Der Übungsleiter führte weiter aus: "Wir werden erst mal sehen, was mit Omar [Alderete] ist; ob er ein ernsthafter Kandidat für die Startelf ist. Aber ich bin erst mal sehr froh, dass er [Torunarigha] den Weg gemacht hat, die Verletzung so gut verkraftet hat und voll im Tritt ist."
Alderete, der in den letzten Wochen an der Seite von Platzhirsch Dedryck Boyata verteidigte, klagt derzeit über einen Bluterguss am Beckenkamm, weshalb ein Einsatz aktuell noch fraglich ist. Somit könnte Torunarigha womöglich einen Kaltstart in der Anfangsformation hinlegen.