Jordan Torunarigha
1. Bundesliga
Labbadia verteilt Lob an Duo Torunarig­ha/Boya­ta

Goatsula

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Bei der Hertha aus Berlin absolvierte Innenverteidiger Jordan Torunarigha die vergangenen beiden Bundesligaspiele über die volle Spieldistanz, nachdem er zuvor aufgrund eines Syndesmoseteilrisses im Sprunggelenk und einer Corona-Infektion lange zum Zusehen gezwungen war.

Der 23-jährige Abwehrmann wusste neben Abwehrchef Dedryck Boyata auch gleich zu überzeugen, wie Hertha-Chefcoach Bruno Labbadia auf der Pressekonferenz vor dem anstehenden Duell mit dem 1. FSV Mainz 05 (Dienstag, 20:30 Uhr) wissen ließ. Auch auf die Frage, ob Torunarigha schon körperlich bereit für die aktuelle Englische Woche sei, ging der 54-jährige Fußballlehrer dabei ein:

"Ich bin mir sicher, dass er das kann. Wir haben ihn auf das Ganze auch vorbereitet. Ich finde, er hat jetzt im zweiten Spiel noch mal eine schnelle Entwicklung gemacht. Es ist schon sehr positiv gewesen und er war sehr ballsicher. Es hat aber auch gut mit Boyata und Alderete funktioniert. Man merkt aber auch, dass Boyata und Torunarigha besonders in der Endphase der letzten Saison immer miteinander gespielt haben."

Labbadia weiter: "Es gibt dann natürlich gewisse Abläufe. Jeder weiß, wer welche Stärken hat und wo man aufpassen muss. Sie ergänzen sich gut, muss man klar sagen. Es ist schön, dass die beiden da wieder angeknüpft haben. Wir haben in zwei Spielen mit den beiden nur ein Gegentor bekommen und ich hoffe, dass es so weitergeht." Torunarigha scheint also gerade die Nase vor Alderete zu haben.