Um die Einsatzfähigkeit von Jordan Torunarigha für das Berliner Heimspiel gegen den 1. FSV Mainz 05 (Freitag, 20:30 Uhr) ist es offenbar gut bestellt. Wie zuvor in Aussicht gestellt, nahm er am Mittwoch wieder am Mannschaftstraining der Hertha teil und gab nach auskurierter Beckenprellung der "B.Z." zufolge grünes Licht.
Coach Pál Dárdai bezifferte die Chancen des 20-Jährigen auf ein Mitwirken gegen Mainz tags zuvor schon optimistisch auf 90 Prozent; heute attestierte der Übungsleiter seinem Spieler schließlich komplett die Spielfähigkeit.
In den letzten beiden Partien bildete das Eigengewächs mit dem nicht wesentlich älteren Niklas Stark (22) das Duo im Abwehrzentrum der Blau-Weißen. Von den Darbietungen der temporeichen Youngster zeigt sich der Cheftrainer derzeit angetan:
"Mit ihrer Schnelligkeit können sie den Gegner ablaufen oder doppeln. Gegen Leverkusen [2:0] war bis auf eine Szene immer alles gesichert. Wenn Niklas und Jordan da spielen, ist das Risiko nicht groß", wird Dárdai zitiert.