Jorge Meré
1. Bundesliga
Meré kämpferisch – Heldt schlägt "al­ter­nati­ven Weg" vor

Robin Meise

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Wie es mit Jorge Meré beim 1. FC Köln weitergehen wird, steht derzeit noch nicht fest. Der Spanier rückte in der abgelaufenen Saison zunehmend ins zweite Glied und wird mit den Einsatzzeiten nicht zufrieden sein.

Zwar zeigte sich der Innenverteidiger via Instagram zuletzt bereit, einen Neuanfang bei den Domstädtern in Angriff nehmen zu nehmen. Sportchef Horst Heldt schlägt seinem Schützling laut "Express" allerdings vor, auch "über einen alternativen Weg nachzudenken".

Das könne zu diesem Karrierezeitpunkt durchaus das Richtige sein: "Jorge ist noch ein junger Spieler, er hat alle Möglichkeiten", erklärte der Funktionär in diesem Zusammenhang. Der Verein wird ihm im Falle eines Wechselwunsches wohl keine Steine in den Weg legen wollen.

Vertraglich ist Meré noch bis 2023 gebunden, eine Ablösesumme würden die Rheinländer bei einem vorzeitigen Abschied demnach kassieren können. Eine Entscheidung über den weiteren Verlauf ist Heldt zufolge aber noch nicht gefallen.


Meré hat einen schweren Stand unter Coach Gisdol

Der 23-jährige Abwehrmann hatte zwischenzeitlich immer mal wieder mit kleineren Blessuren zu kämpfen. Aber auch unter normalen Umständen hätte es für einen Stammplatz unter Markus Gisdol vermutlich nicht gereicht.

So bot der Trainer mit Leihspieler Toni Leistner, Sebastiaan Bornauw oder auch Rafael Czichos lieber kantige Verteidiger auf und setzte in nur fünf Partien (zweimal Startelf) auf den eher kleingewachsenen (1,82 m), aber dafür technisch begabten Defensivakteur.