Für die Profis des 1. FC Köln war es gestern der letzte offizielle Tag am Geißbockheim vor der Sommerpause, nun heißt es für sie Kraft tanken für die neue Saison. Bei dem einen oder anderen Akteur ist bereits geklärt ist, wie es weitergeht, ist die Zukunft bei anderen noch offen.
So auch bei Jorge Meré. Nach einem Bericht des "Express" will der 21-Jährige erst mal sondieren, welche Alternativen sich ihm bieten. "Es ist klar, dass er erst mal schaut, welche Möglichkeiten sich auftun. Da müssen wir Geduld haben", wird Frank Aehlig (Leiter der Lizenzspielerabteilung) diesbezüglich zitiert.
Der spanische Innenverteidiger kann unter Ausnutzung einer Ausstiegsklausel aus seinem bis 2022 laufenden Vertrag in der Domstadt herausgekauft werden. Diese Option besteht für ihn im Gegensatz zu anderen Kölner Mitspielern, die sich bis Ende Mai entscheiden mussten beziehungsweise müssen, noch für einige Wochen:
"Wir haben es nicht in der Hand, Meré hat bis Ende Juni Zeit. Egal, was ich sage, das wird uns nicht weiterhelfen. Wir können nur abwarten, wie sich die Situation entwickelt", verrät Geschäftsführer Armin Veh. Laut Informationen des "Express" beläuft sich die Höhe der Klausel auf zwölf Millionen Euro.