In Anbetracht der jüngsten Entwicklung im Fall von Jorge Meré ist die Angelegenheit wohl mit Vorsicht zu genießen, doch beim Spanier scheint es auf einen Wechsel zum 1. FC Köln hinauszulaufen.
Nach Informationen des "Geißblog" befindet sich der Innenverteidiger bereits in der Domstadt; mit dem Spieler und seinem Klub Sporting Gijón habe sich der FC generell auch schon auf einen Transfer geeinigt.
"Warten wir mal ab. Es ist schwer zu sagen, wie die Geschichte ausgeht", wurde Geschäftsführer Jörg Schmadtke jüngst vom "Express" zitiert. Klar sei nur: "Nach Málaga geht Meré jedenfalls nicht."
Bei den Andalusiern soll der 20-Jährige schon den Medizincheck absolviert haben; dass sich nun die Kehrtwende anbahnt, soll daran liegen, dass es bei Köln und Mitbewerber Sampdoria Genua anders als beim FC Málaga um einen Kauf geht.
Abweichend sind derweil die Angaben zum Preis, zu welchem der Zuschlag für den bis 2020 unter Vertrag stehenden Abwehrspieler erfolgen wird. Nach Angaben von "El Comercio" hätten Köln und Genua ihre anfänglichen Gebote von acht Millionen Euro erhöht, sodass bis zu zehn Millionen Euro fließen könnten.
Mit ihren Ablöseofferten seien beide Klubs in etwa gleichauf, doch der Bundesligist habe die Favoritenstellung, weil die übrigen Transfermodalitäten des Angebots vorteilhafter für Gijón seien. Darüber hinaus wartet Köln natürlich mit der Aussicht auf die Europa League auf.
In einer ähnlichen Größenordnung bewegen sich die Angaben des "Express": Demzufolge biete der FC neun Millionen Euro. Laut Informationen des "Kölner Stadt-Anzeiger" werde es demgegenüber auf eine Summe im Bereich von sieben Millionen Euro hinauslaufen, der Transfer sei bereits fix.