Geht bei Joshua Kimmich diesen Sommer in puncto Transfer doch etwas? Der kicker öffnet diese vermeintlich geschlossene Tür. Beziehungsweise ist es demzufolge der FC Bayern München, der die Tür nicht komplett verschlossen hält: Laut dem Bericht ist Kimmich nicht mehr unantastbar.
Und dementsprechend soll er auch nicht mehr unverkäuflich sein, so die Informationen des kicker. Sollte ein Klub konkret mit einem lukrativen Angebot für den zentralen Mittelfeldspieler vorstellig werden, wäre der FCB zumindest gesprächsbereit.
Vor einigen Wochen klang das in den (deutschen) Medien noch anders. Alles in allem einhellig wurde berichtet, dass die Bayern keineswegs über einen Verkauf nachdenken. Das Thema wurde unter anderem diskutiert, weil Gerüchte über einen möglichen Wechsel zum FC Barcelona aufgekommen waren. Diese Angelegenheit ist in der Zwischenzeit deutlich abgekühlt. Es soll aber weiter starkes Interesse vorhanden sein.
Kimmich hat seinerseits zuletzt ebenfalls zu Protokoll gegeben, dass es ihn nicht wegzieht und er noch „Großes“ mit München vorhabe. Auch der kicker bekräftigt aktuell, dass er keine Abschiedsgedanken habe.
Tuchel hätte gerne einen echten Sechser im Kader
Das dürfte Thomas Tuchel gefallen. Der Cheftrainer plant im zentralen Mittelfeld laut Sky-Reporter Florian Plettenberg momentan mit Kimmich und Neuzugang Konrad Laimer. Leon Goretzka, zum Ende der vergangenen Saison eher enttäuschend unterwegs, käme folglich die Rolle des Herausforderers zu.
Unter Umständen verschärft sich die Konkurrenzsituation weiter. Tuchel würde gerne einen defensiv denkenden Sechser im Kader haben, wie er kürzlich andeutete: „Es könnte eine interessante Ergänzung des Kaders sein, einen Spieler mit diesem Profil bei uns zu haben. Wir brauchen eine gewisse Qualität, Persönlichkeit, um unseren Kader noch stärker zu machen.“
Ein solcher Spieler könnte Kimmich absichern und ihm defensive Aufgaben während der Spielgestaltung abnehmen. Das heißt, sofern der 28-Jährige an der Säbener Straße bleibt …