Die Not ist beim FC Bayern München auf der rechten Abwehrseite durch die Ausfälle von Noussair Mazraoui und Neuzugang Sacha Boey nach wie vor sehr groß. Joshua Kimmich war es, der gegen RB Leipzig in die Bresche sprang und diesen Job voraussichtlich auch gegen Freiburg (Freitag, 20:30 Uhr) übernehmen wird.
Der eigentliche Mittelfeldakteur hat den Part bereits in der Vergangenheit des Öfteren gespielt und ist laut Trainer Thomas Tuchel ohnehin momentan die einzige Option: „Ich hätte sonst nicht gewusst, wer den Rechtsverteidiger hätte spielen sollen. Wir müssen auch mal aufhören, Spieler wie jetzt zum Beispiel Laimer nach einer Muskelverletzung und drei Trainingseinheiten in ein Spitzenspiel reinzuschicken. Dazu war ich nicht mehr bereit.“
Deshalb sei die Wahrscheinlichkeit „sehr hoch“, dass Kimmich auch gegen Freiburg den Rechtsverteidiger gibt, wie Tuchel auf der Pressekonferenz nach dem Spiel einräumte. „Er hat es gut gemacht.“