Im Spitzenspiel gegen Borussia Dortmund (Samstag, 18:30 Uhr) muss der FC Bayern München bekanntlich noch auf Joshua Kimmich verzichten. Im darauffolgenden Champions-League-Duell mit dem FC Barcelona auch? Das wird knapp. Eine vorherige Freitestung des in Isolation befindlichen Profis ist aber im Bereich des Möglichen.
Kimmich muss sich seit inzwischen fast zwei Wochen zu Hause aufhalten. Erst wurde er als enge Kontaktperson einer mit dem Coronavirus infizierten Person eingestuft und in Quarantäne geschickt. Das war am 18. November. Sechs Tage später wurde der Mittelfeldspieler selbst positiv getestet.
Sein frühester Stichtag für die Freitestung ist der 8. Dezember. Voraussetzung ist in erster Linie natürlich ein negativer PCR- oder Antigentest. Des Weiteren muss Kimmich symptomfrei sein. Laut Bild-Informationen hatte der Bayern-Profi zuletzt nur leichte Symptome. Demnach geht es ihm gut, er hält sich daheim mit Cyber-Training fit – und brennt aufs Comeback.
Musiala und Gnabry feierten Comeback ohne vorheriges Teamtraining
Für Barça wird es knapp. Die Partie findet am Abend des 8. Dezember statt. Ein Kadercomeback ohne vorherige Trainingsteilnahme ist jedoch nicht ausgeschlossen, wie beim 1:0 gegen Bielefeld die Fälle Jamal Musiala und Serge Gnabry (jeweils nach Quarantäne) zeigten. Anders als seine beiden Kollegen wird Kimmich dann aber rund drei Wochen raus gewesen sein.
Ein Comeback am darauffolgenden Bundesligaspieltag dürfte da schon machbarer sein. Drei Tage nach dem Gruppenspiel in der Königsklasse empfangen die Bayern den 1. FSV Mainz 05 in der Allianz Arena.